Wickeln ist keine lästige Pflicht, sondern ein Dienst an einem kleinen zauberhaften Wesen. Aus dieser Haltung heraus ist es sowohl für mich als auch für Elia eine schöne Erfahrung.

Es stärkt unsere Bindung zueinander. Oft umarmt er mich nach dem Wickeln ganz spontan. Außerdem stärkt es sein Körpergefühl und es gibt ihm das Gefühl wertvoll zu sein.

Da wir ihn schon von Geburt an achtsam wickeln (dazu haben wir schon einmal geschrieben > https://www.entfaltungszeit.at/zeit-zu-zweit), ist es ein gemeinsamer Ablauf den er schon sehr gut kennt, und bei dem er dadurch aktiv mithilft. Somit wurde das Wickeln eine gemeinsame Zeit bei der er auch seine Selbstwirksamkeit erfahren kann. 

Wir nehmen uns Zeit dafür. Die kleinen Pausen zwischen dem von mir Gesagtem und seinem Handeln sind sehr wichtig. Sie helfen ihm das Gesagte zu verarbeiten. Dadurch kann er aufnehmen was ich von ihm will, und sich dann aktiv dafür entscheiden es auch zu tun. Dadurch, dass das Wickeln für ihn eine stets positive Erfahrung ist, kooperiert er gerne, und es wird dabei auch seine Integrität bewahrt.

Categories: Bloggelebte Werte

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